Die Junge Union Frankfurt am Main weist auf die Bilanz von Oberbürgermeister Peter Feldmann hin und erklärt hierzu, dass es diese gar nicht gibt. Feldmann schmücke sich vielmehr mit fremden Federn und schönt seine eigene Bilanz, weil er grundsätzlich nichts vorzuweisen hat. „Peter Feldmann hat nichts vorzuweisen und weil er das weiß, sucht er sich nun alle Erfolge der Dezernenten, um sie für sich umzudeuten“, erklärt hierzu der Kreisvorsitzende der größten politischen Jugendorganisation Frankfurts, Martin-Benedikt Schäfer.

Der Oberbürgermeister requiriere die Altstadtbebauung für sich, obwohl er bis zu seiner Wahl und sogar darüber hinaus dieser ablehnend und kritisch gegenüberstand. Ferner erkläre er, dass er in den vergangenen Jahren für den Bau von fünf Schulen verantwortlich sei. Auch dies sei schlichtweg falsch. „Feldmann hat nichts zur Errichtung der Schulen beigetragen. Es war zunächst die schwarz-grüne Koalition, die bis 2016 die Grundlagen für die Schulen gelegt hat. Außerdem hat sich dann vor allem Jan Schneider um den Schulbau verdient gemacht“, skizziert Schäfer, der darüber hinaus auch darauf hinweist, dass beispielsweise das Provisorium des Gymnasium Nords in Westhausen stehe und nicht etwa, wie im Frankfurter Norden gewünscht im Baugebiet Bonames-Ost. „Dies liegt allein daran, dass Feldmann dieses Gebiet seit Jahren aufschiebt und den Bau auf die lange Bank schiebt. Feldmann traut sich nicht an heiße Eisen heran und die Konsequenzen tragen die Bürger unserer Stadt“, so Schäfer.

Das erklärte Ziel von mehr Wohnraum habe Feldmann ebenfalls nicht erreicht, schmücke sich aber gern mit neuen Wohnungen, die durch die ABG Holding in Friedberg oder Mörfelden-Walldorf entstanden sind. „Das sind wenige Wohneinheiten, die hier entstanden sind und vor allem eben nicht im Frankfurter Stadtgebiet. Aus ‚Bauen Bauen Bauen‘ wurde ‚Warten, Aufschieben und Nichtstun‘ und dennoch wirbt er auch dieses Jahr damit“, kritisiert Schäfer.

Nun kurz vor der Wahl schmücke sich Feldmann sogar noch mit den Federn des hessischen Innenministers, Peter Beuth, der 124 neue Polizeistellen im Bahnhofsviertel geschaffen hat. „Jetzt, wo die Landesregierung zusammen mit dem Frankfurter Sicherheitsdezernenten, Markus Frank, gehandelt hat, tut Peter Feldmann so, als seien die neuen Stellen sein Erfolg. Das ist unredlich und zeigt, wes Geistes Kind er ist“, stellt der Kreisvorsitzende fest.

Letztendlich bedeutet diese Bilanzschönung für die jungen Christdemokraten, dass es am 25. Februar nur eine Wahl geben kann. „Wir müssen dem Spuk ein Ende setzen und Herrn Feldmann abwählen. Am 25. Februar muss Bernadette Weyland zur neuen Oberbürgermeisterin unserer Heimatstadt gewählt werden“, so Schäfer abschließend.

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