Die Junge Union Frankfurt (JU) kritisiert die Protestaktion im Frankfurter Städel scharf und fordert entsprechende Konsequenzen. Am Mittwoch griffen Chaoten das Gemälde „Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe“ im Frankfurter Städel an. Bereits am Dienstag schlugen die selbsternannten Klima-Aktivisten in Dresden zu und klebten sich an die „Sixtinische Madonna“ in der Galerie Alte Meister. Aus Sicht der Jungen Union müssen die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und für den entstandenen Schaden aufkommen.

„Selbsternannte Klima-Aktivisten missbrauchen die Vielfalt von Kunst und Kultur in unserem Land zur monothematischen Selbstdarstellung. Das ist nicht die „letzte Generation", sondern einfach das Letzte. Wir fordern daher die Stadt Frankfurt und allen voran Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig nachdrücklich auf, sich von diesen Taten und dieser Vereinnahmung von Kunst zu distanzieren“, macht Leopold Born, Kreisvorsitzender der Jungen Union Frankfurt, deutlich.

Aus Sicht der Jungen Union ist es nur eine Frage der Zeit, bis Kunstwerke nachhaltig beschädigt und auch Menschen gefährdet werden. „Das ist kein Aktivisismus. Das ist Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Weltuntergangsterror auf Kosten des künstlerischen Erbes. Die Stadt Frankfurt ist nun aufgerufen, sich diesen Angriffen auf unsere Kulturlandschaft entschlossen entgegenzustellen“, so der JU-Vorsitzende abschließend.

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