Am kommenden Wochenende findet in Frankfurt ein ganz besonderes Fest statt: das Altstadtfest. Mit diesem dreitägigen Ereignis feiert die Stadt den Wiederaufbau seiner im Krieg zerstörten Altstadt und gibt damit Frankfurt sein Herz zurück. „Es ist ein wahrlich historischer Akt, dass wir gemeinsam drei Tage unsere neue Altstadt feiern. Unverhohlen schwingt bei mir und allen Mitgliedern der Jungen Union auch Stolz mit, dass dieses Fest nur gefeiert werden kann, weil es die Junge Union war, die vehement den Wiederaufbau forderte“, erklärt hierzu der Kreisvorsitzende der Jungen Union Frankfurt am Main, Martin-Benedikt Schäfer.

Was überregional als wahrer Tourismuscoup angepriesen wird, ist viel mehr als dies, darüber ist man sich innerhalb der Jungen Union einig. Die wiederaufgebaute Altstadt stiftet der Stadt Frankfurt ein Stück Identität und gibt der Passage zwischen Dom und Römer einen Teil ihres Gesichts zurück. „Wir kennen doch alle die spannenden und vielseitigen Geschichten der Altstadt, die von engen Gassen, Handwerk und Fachwerk erzählen und die für lange Zeit alle eines gemeinsam hatten, nämlich die Sehnsucht nach diesem einst verschwundenen Stück Frankfurter Stadtgeschichte“, weiß Schäfer zu berichten und bedankt sich vor allem bei Dominik Mangelmann, seines Zeichens Offenbacher und hier in der CDU aktiv, der in seiner Studienabschlussarbeit über die Frankfurter Altstadt schrieb und so den Stein erst richtig ins Rollen brachte. „Nirgends wollte man Dominik Mangelmann zuhören, überall wurde seine Idee zurückgewiesen. Bei der Jungen Union, seiner politischen Wiege, fand er Gehör und gemeinsam stritten wir fortan für diesen historischen Akt des Wiederaufbaus“, bedankt sich Schäfer beim wahren Vater der Altstadt, ohne zu vergessen auch ein Wort des Dankes an alle beteiligten Handwerker zu richten, die in teils detaillierter Kleinstarbeit für den Wiederaufbau sorgten.

Dass ausgerechnet die junge Generation den Schulterschluss zur Altstadt und damit einer längst vergangenen Zeit suchte, zeigt für Schäfer, dass Identifikation mit der Stadt und seiner Historie kein Alter kennt. „Es ist nun einmal so, dass nur wer seine Wurzeln kennt, die Zukunft gestalten kann. Wir kennen sie und wir wussten stets, dass das Projekt des Wiederaufbaus unserer Altstadt sinnstiftend für Frankfurt sein wird“, so Schäfer. Der bislang schon enorme Zuspruch nach der Eröffnung des Quartiers gibt ihm und den jungen Christdemokraten Recht.

Nun freut sich die Junge Union Frankfurt am Main auf das dreitägige Altstadtfest und der damit endgültigen und offiziellen Einweihung eines Projekts, das es ohne die Junge Union so wohl nie gegeben hätte. „Eigentlich lässt es sich kaum in Worte fassen, was es uns allen bedeutet, dass die neue Altstadt nun wirklich offiziell eingeweiht wird. Dieser Wiederaufbau wird ewig untrennbar mit der Jungen Union Frankfurt verbunden sein“, so Schäfer abschließend.

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