Die Junge Union Frankfurt am Main hat am vergangenen Samstag erfolgreich am Programmparteitag der CDU Hessen teilgenommen. Neben vieler Anträge, die man gemeinsam mit der CDU Frankfurt und der Jungen Union Hessen in das Landtagswahlprogramm aufnehmen konnte, freut man sich vor allem darüber, dass die CDU Hessen für die Wahl am 28. Oktober die herausragende Bedeutung der Frankfurter Paulskirche deutlich hervorhebt. „Es ist sehr erfreulich, dass unsere Forderung Einzug in das Landtagswahlprogramm gefunden hat. Wir müssen den besonderen Stellenwert der Frankfurter Paulskirche noch klarer herausstellen“, erklärt hierzu der Kreisvorsitzende der größten politischen Jugendorganisation der Stadt, Martin-Benedikt Schäfer.

Der Vorstoß der JU Frankfurt fand auch Unterstützung innerhalb der Frankfurter Mutterpartei und wurde nun von den Delegierten der CDU Hessen in das Landtagswahlprogramm aufgenommen. „Die Paulskirche steht symbolisch für den Kampf für die Demokratie in Deutschland und für die demokratische Geschichte unseres Landes. Es ist nur konsequent, dass sie als Kulturdenkmal von großer nationaler Bedeutung stärker in den Fokus gerückt wird, was für den weiteren Verlauf der Diskussion, um die Sanierung große Vorteile hat“, berichtet Schäfer über die Intention des Antrags.

Die jungen Christdemokraten halten es für wichtig, dass der Ort des ersten deutschen Parlaments entsprechend gewürdigt wird und dies landes- und bundesweit. „Unserem Antrag folgend, wird sich die CDU Hessen bei der Bundesregierung auch darum bemühen, vermehrt Veranstaltung bundespolitischer Bedeutung in der Paulskirche stattfinden zu lassen“, schildert der Kreisvorsitzende einen weiteren Inhalt des Antrags.

„Ziel ist es zum 175-jährigen Jubiläum des Paulskirchenparlaments im Jahr 2023 eine sanierte Paulskirche zu erhalten, die als Denkmal der Demokratie bundes- und europaweiten Stellenwert hat. Gerade in der derzeitigen Debatte und der heutigen Zeit ist es umso wichtiger, ein Zeichen für die Demokratie zu setzen. Die Paulskirche setzt dieses Zeichen und mahnt zugleich, dass Demokratie jeden Tag aufs Neue geschützt und hochgehalten werden muss. Der Kampf um Demokratie und Meinungsfreiheit darf nie enden“, so Schäfer abschließend.

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